Die Römischen Zahlen bestehen aus sieben verschiedenen Zeichen – I, V, X, L, C, D, M – mit denen die Kinder im alten Rom bereits einige Jahrhunderte vor Christus das Rechnen lernten. Erst ab dem 12. Jahrhundert wurden die Römischen Zahlen vom heutigen, arabischen Ziffernsystem abgelöst. Doch außerhalb der Mathematik finden sie noch heute vielseitige Anwendung, beispielsweise auf Zifferblättern von Uhren, um das Datum in Römischen Zahlen anzugeben, bei der Nummerierung von Buchkapiteln oder der Zählung von Herrschern und Würdenträgern wie bei Papst Benedikt XVI.